Zupforchester-Oberkassel

Barocke und moderne Zupfmusik im Bonner Raum mit Mandolinen, Gitarren und Mandola

Heute war das sehr wahrscheinlich letzte Klosterkonzert des Zupforchesters im Kloster Heisterbach. Nach 35 Jahren steht diese Tradition auf dem Prüfstand. Das nächste Konzert wird natürlich hier bekannt gegeben! *-)

 

Nun ein Nachtrag zum aktuellen Konzert…

Wie immer wurde besonderen Wert auf Tempi und Klangentwicklung gelegt, so dass so mancher Zuhörer positiv überrascht war, dass dort wirdklich “nur” ein Zupforchester spielt. Selbst in der letzten Reihe des Konzertsaals waren alle Stimmen des Zupforchesters transparent und ohne technischen Hilfsmittel zu hören.

Das Programm war traditionall für dieses Konzert in 2 Blöcke geteilt.

Barock
– Overture burlesque (G.Ph Telemann)
– Cembalokonzert A-Dur (J.S. Bach ) mit Wolfgang Hess am Klavier
– Sinfonia (N.Romaldi)
– Concerto la mineur für Flöte und Orchester (M.Blavet)

Moderne
– Denkplatz (Olof Näslund)
– Concerto Capriccioso für Mandoine und Zupforchester (H.Baumann)
– Concerto Nr.4 für Flöte und Zupforchester (Olof Näslund)
– Tanz-Suite Nr. 2 Op.21 (T.Kubota)

Julia Krenz brillierte mit ihren verschiedenen Flöten und überraschte die Zuhörer besonders beim modernen Concert Nr.4 von Olof Näslund mit einem sehr sauberen Wechsel von Traversflöte hin zu  Piccoloflöte. Daurch hat sie diesem von hause aus schon sehr abwechslungsreichen Konzert einen besonderen Höhepunkt gegegeben.Vielen vielen Dank an Julia Krenz, die als “Neu-Berlinerin” extra für dieses Konzert und die Proben aus Berlin angereist ist!

Danken muss man sicher allen anderen Akteuren, den Musikern und dem Leiter des Zupforchesters,  die sich Woche für Woche die Zeit zur gemeinsamen Probe nehmen,  teils sehr weite Wege zur Anreise haben und dennoch gemeinsam dieses Konzert realisert haben.

Zu den unfreiwilligen Solisten gehörten, – unverhofft mal wieder die Pressefotografen, die mit Gepoltere und Geklicke die Zuhörer und Musikkenner störten.
Wir hoffen, dass wenigstens ein gescheites Foto und Text in einer der nächsten Tageszeitungen Platz findet.

Im Anschluss zog ein Teil der aktiven Musikernoch in Gasthaus ein und philosophierte wie in den letzten Jahren bei einem Glas Wein, wie es denn nächtes Jahr wieder laufen wird, und wie schnell die Zeit vergeht, 35 Jahre Klosterkonzert….

… das wars, das war das letzte Konzert im Jahr 2009, freuen wir uns auf 2010!
2009
Wer nicht dabei war, hat es nicht gehört
Wer dabei war, wünscht sich mehr solcher Konzerte

(Autor: Erich, – der diesmal wieder nicht mitgespielt hat)

This entry was posted on Monday, 14. December 2009 and is filed under "Terminankündigung". You can follow any responses to this entry with RSS 2.0. Both comments and pings are currently closed.

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